Einführung
Wenn Sie jemals geduscht oder Ihre Hände mit Seife gewaschen haben, wissen Sie, dass dabei Schaum entsteht. Aber wie macht es das?
Wenn Sie die Seife verreiben, bilden sich in der Flüssigkeit winzige Luftbläschen. Diese Blasen halten Wasser und andere Inhaltsstoffe der darin enthaltenen Seife fest und bilden so eine „Emulsion“ (was „Mischung“ bedeutet). Auf diese Weise reinigt Seife Ihre Haut – indem sie Schmutz und Öl in diesen winzigen Bläschen einfängt.
So reinigt Seife Ihre Haut.
Der Vorgang des Aufschäumens ist eigentlich ziemlich wissenschaftlich. Seife erzeugt einen dünnen Seifenwasserfilm auf Ihrer Haut, der Öl von Ihrer Haut und anderen Quellen in der Umgebung (z. B. Schmutz) anzieht. Das Öl wird im Seifenwasser aufgelöst und beim Abspülen mit Wasser wird die Seife mitgespült.
Dieser Vorgang macht Sinn, wenn man bedenkt, dass Seife ursprünglich zum Reinigen schmutziger Hände entwickelt wurde – und auch heute noch verwenden wir Seife für diesen Zweck!
Warum bildet Seife Schaum ?
Seife ist ein Tensid, was eine schicke Bezeichnung dafür ist, dass es die Vermischung von Wasser und Öl unterstützt. Vereinfacht ausgedrückt: Seife bewirkt, dass eine unlösliche Substanz (z. B. Öl) wasserlöslich wird. Dies geschieht, weil Seifenmoleküle ein Ende haben, das von Wasser angezogen wird, und ein anderes Ende, das von Ölen angezogen wird, sodass sie sich mit beiden verbinden können. Dadurch können sie als Brücke zwischen den beiden Substanzen fungieren und es ihnen ermöglichen, sich ineinander aufzulösen, anstatt sich in ihre eigenen Schichten aufzuteilen, wie sie es sonst tun würden – und voilà! Da hast du etwas Schaumiges!
Seifenschaum eignet sich nicht nur hervorragend zur Blasenbildung; Es hat auch noch andere Eigenschaften: Es wirkt als Emulgator (was bedeutet, dass es die Zutaten zusammenhält), als Lösungsmittel (es löst Dinge auf), als Hydrotropikum (es hilft den Zutaten, sich schneller aufzulösen), als Schaumstabilisator ... die Liste geht weiter!
Das Geheimnis des Seifenschaums liegt in den winzigen Luftbläschen in der Seife, die mehr Wasser als Flüssigkeit allein enthalten.
Das Geheimnis des Seifenschaums liegt in den winzigen Luftbläschen in der Seife, die mehr Wasser als Flüssigkeit allein enthalten. Sie denken vielleicht, dass das offensichtlich ist, aber erst 1838 entdeckte der französische Chemiker Michel Eugne Chevreul, wie Seife ihre Wirkung entfaltet.
Die winzigen Luftbläschen entstehen, indem man Seife mit Wasser mischt und dann einen Schaum aufschlägt. Wenn Sie Ihre Hände mit einem Reinigungsmittel (z. B. dem, was Sie in Ihrem Dove-Riegel enthalten) aneinander reiben, passieren zwei Dinge: Erstens werden Schmutz oder Make-up auf Ihrer Haut in kleinere Stücke zerlegt, sodass sie leicht abgewaschen werden können. Zweitens – und hier wird es interessant – diese kleineren Partikel haften an öligen Zellen, den sogenannten Talgdrüsen, um in ihrer neuen Umgebung (Ihrer Hand) über Wasser zu bleiben. Das bedeutet, dass sie auch zusätzliche Feuchtigkeit um sich herum anziehen (sowohl von innen als auch von außen) und so einen ultradünnen Seifenwasserfilm bilden, der jeden Zentimeter der freiliegenden Haut bedeckt!
Welche Arten von Seifenschaum eignen sich am besten?
Die besten Seifen schäumen gut, aber es ist auch wichtig zu überlegen, welche Art von Seife Sie verwenden. Aus diesem Grund sind Seifen, die Glycerin und andere schaumfördernde Inhaltsstoffe enthalten, in der Regel die beste Wahl.
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Seifen aus natürlichen Inhaltsstoffen sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie Ihre Haut weniger austrocknen oder Reizungen verursachen.
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In kleinen Mengen hergestellte Seifen sind in der Regel von besserer Qualität als Massenseifen. Sie enthalten wahrscheinlich weniger Zusatz- und Konservierungsstoffe, was bedeutet, dass sie länger halten und empfindliche Haut nicht so stark reizen (wenn überhaupt).
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Wenn Sie schließlich etwas noch Luxuriöseres als im Laden gekaufte Seifenstücke wollen – und das können wir Ihnen nicht verübeln – dann schauen Sie bei Dapper Yankee vorbei! Diese Produkte enthalten keine synthetischen Inhaltsstoffe und werden von Kunsthandwerkern handgefertigt, denen ihre Handwerkskunst und die Auswirkungen ihrer Arbeit auf unseren Planeten im Allgemeinen (Sie wissen schon ... und speziell auf Ihren) sehr am Herzen liegen.
Abschluss
Da haben Sie es also. Das Geheimnis des Seifenschaums liegt in den winzigen Luftbläschen in der Seife, die mehr Wasser als Flüssigkeit allein enthalten. So reinigt Seife Ihre Haut.
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